Das sind Wir - Sommerliche Frische - Zitronensorbet
„Kein richtiger Sommer ohne Sorbet.“
22.06.2024 10 min Heimo Probst
Zusammenfassung & Show Notes
Sommerliche Frische
Es ist wieder so weit, der Sommer hat uns wieder. Da der Frühling etwas verregnet war und kühl, was für mich für einen Frühling passt, hat der Sommer einige Scheiter in den Ofen gelegt und die Sonne wärmt uns ordentlich auf.
Gott sei dank.
„Wann wird's Mal wieder richtig Sommer? Ein Sommer, wie er früher einmal war? (…)“
und Eis, speziell Sorbet
Ich liebe Sorbet; weil es einfach den Sommer und die Hitze herunterkühlt und weil es ein unverzichtbarer Teil unseres Sommers sein sollte und für mich ist.
„Kein richtiger Sommer ohne Sorbet.“
Ich habe mir letzten Sommer eine Eismaschine gekauft und verschiede Sorten von Eis gemacht, aber alles Milcheis. War gut hat sogar meinen Gästen geschmeckt, aber für mich war es einfach nicht genug erfrischend, genug Sommer zu wenig „Aaaaah“, es war mehr wie „hmmm, nicht schlecht“. Einmal probierte ich ein Sorbet, und das war es dann.. die Sommererfrischung im Spätherbst… Gerade noch passend.
Für jeden ist klar, das Eis kommt aus Italien, woher den sonst.
Nun, so ist es nicht, denn die Chinesen waren hier wohl wieder die Vorreiter, die Araber die Zweiten und dann erst waren es die Europäer, die dem Speiseeis sein Vielfalt gaben.
Also der Marco Polo, der auch die Nudeln aus China gebracht haben soll, obwohl es die Nudeln zu dieser Zeit schon auf dem Gebiet des jetzigen Italien gab, berichtete 1292, dass die Chinesen schon 3000 v. Chr. eine Art Speiseeis aus Milch Wasser und anderen Zutaten zubereiteten.
In vielen antiken Schriften vor seiner Zeit, wurde von „Gefrorenen“ berichtet.
Simonides von Keos (556 - 468 v. Chr.), ein griechischer Dichter, auch Hippokrates von Kos (460 - 370 v. Chr.), ein griechischer Arzt, und einige andere Griechen beschreiben das „Sorbet-Eis“ sehr ähnlich, nämlich als Gletscherschnee mit Zutaten aus Früchten, Honig und sogar Rosenwasser.
Simonides von Keos (556 - 468 v. Chr.), ein griechischer Dichter, auch Hippokrates von Kos (460 - 370 v. Chr.), ein griechischer Arzt, und einige andere Griechen beschreiben das „Sorbet-Eis“ sehr ähnlich, nämlich als Gletscherschnee mit Zutaten aus Früchten, Honig und sogar Rosenwasser.
Auch in der Bibel, ja auch dort, wurde von einem Eis berichtet, nämlich als Isaak Abraham Ziegenmilch gemischt mit Schnee anbot (Sagt man. Ich habe die Bibelstelle nicht gefunden).
Ja, so alt ist die Geschichte des Speiseeis und des Sorbet. Als ich begonnen habe darüber nachzulesen und etwas im Internet gesucht und gefunden habe, dachte ich mir, aber hallo, das Eis dürfte wohl einer der ältesten Süßspeisen sein.
So lange die Geschichte des Sorbet auch ist, so umfangreich und verschieden sind die Geschmacksrichtungen und die Herstellungsarten.
Ich werden euch in dieser Episode ein Zitronensorbe schmackhaft und in einer zweiten Episode euch mit einem Himbeer- und einem Heidelbeersorbet den Mund wässrig machen
ZUTATEN
ZUTATEN
Dieses Rezept habe ich von einer wunderbaren Köchin Aurélie Bastan abgeschaut und nur einwenig verändert.
Wie auch bei ihr, war es auch bei mir eine Restlverwertung/Resteverwertung. Nun aber zu den Zutaten
Wie auch bei ihr, war es auch bei mir eine Restlverwertung/Resteverwertung. Nun aber zu den Zutaten
- 12 dag feiner Kristallzucker
- 300 ml Zitronensaft ohne Kerne von frisch gepressten Zitronen (schmeckt am besten) oder gekaufte Zitronensaft
- 300 ml Wasser
- 3 Blätter Minze
- 1 TL geriebene Zitronenschale (Oder eine mit dem Sparschäler heruntergeschälte Schale)
- 4 dag Staubzucker
- 3 - 4 Eiweiß (sind die Eier XL kann man auch 3 nehmen; ich nehme immer 4)
ZUBEREITUNG
- In einem Kochtopf den Zucker mit dem Zitronensaft und dem Wasser aufkochen, bis der Zucker sich komplett aufgelöst hat. In der Abkühlphase die Minze und die Zitronenschale oder die gerieben Zitronenschale dazugeben und komplett abkühlen lassen.
- Das Eiweiß zu Schnee schlagen. Wenn es anfängt weiß zu werden, den Staubzucker hinzu geben und so lange schlagen bis der Eischnee fest ist und glänzt.
- die ganze Schale und die Minze aus der Basismasse herausnehmen und die Masse in die Eismaschine geben.
- nach ungefähr 30 - 40 Minuten steigt die gefrorene Masse an den Rändern des Eisbehälters hoch, und wenn die Masse eine feste Konsistenz hat in einen vorgekühlten Eisbehälter oder ehemaligen Behälter einer Familienpackung Eis oder in eine Tupperware geben und noch etwa 30 Minuten im Tiefkühlschrank herunterführen.
Falls Euch der Zusatz Zitronenschale oder die Minze dazu nicht schmecken, ist das Basisrezept ausreichend, um den Sommer so richtig zu genießen.
Ich liebe diese Art von Zitronensorbet, es ist auch tiefgekühlt sehr sehr cremig und passt ungemein gut in eine Schale Sekt oder Champagner; oder ist auch teuflisch erfrischend mit Wodka.
Ich hoffe, ich konnte Euch mit diesem Rezept etwas Abkühlung verschaffen und dazu anregen selbst ein Sorbet zu machen. Kommt, wenn man so gerne Eis ist wie ich, günstiger.
Es macht auch kaum einen Aufwand (Bei mir Klebst zwar die ganze Küche) und man kann die Geschmacksrichtung steuern wohin man will.
Es macht auch kaum einen Aufwand (Bei mir Klebst zwar die ganze Küche) und man kann die Geschmacksrichtung steuern wohin man will.
Erfrischt euch selbst
herzlichst
Euer Heimo
Euer Heimo